"Ich habe große Bauchschmerzen angesichts der Vorstellung, dass die EM in einem Land stattfinden soll, in dem deutsche Staatsbürger als Geiseln gehalten werden, im Gefängnis sitzen, nur weil sie ihrer Arbeit als Journalisten oder Menschenrechtsaktivisten nachgegangen sind", sagte Özdemir, der als Sohn türkischer Eltern in Baden-Württemberg geboren wurde.
Und weiter: "Fußball sollte kein Instrument sein für Diktatoren und autoritäre Herrscher wie Erdogan oder Putin, um sich damit zu schmücken und davon abzulenken, welche Verbrechen sie an der eigenen Bevölkerung verüben."