In der Debatte über die Ausrichtung der EM-Endrunde 2016 in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) sieht die UEFA trotz der offenkundig gestiegenen Gefährdung von Fußball-Großereignissen keinen Anlass zur Neubewertung ihrer Pläne für das Turnier.
"Es gilt nach wie vor, was bereits nach den Ereignissen von Paris verkündet wurde", hieß es in der UEFA-Mitteilung dazu.
Nach den Terror-Anschlägen in der französischen Hauptstadt am vergangenen Freitag hatte die UEFA zu Wochenbeginn Frankreich als EM-Gastgeber ausdrücklich bestätigt:
"Die Auslosung der Endrunde wird wie geplant am 12. Dezember im Palais des Congres in Paris stattfinden, und die Endrunde wird vom 10. Juni bis 10. Juli in Frankreich gespielt werden. Zwar gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass die Euro das Ziel irgendeines Angriffs werden könnte, dennoch wurde eine potenzielle terroristische Bedrohung seit Beginn der Planungen stets berücksichtigt."
Die EM-Quali im Überblick