EM

Schweden reist mit Sorgen in die Türkei

SID
Erik Hamren reist mit seinem Team nach Antalya
© getty

Nach den jüngsten Terror-Anschlägen in Istanbul und Ankara machen sich Spieler der schwedischen Nationalmannschaft vor dem EM-Test gegen die Türkei in Antalya Sorgen um die Sicherheitslage. "Es geht natürlich an niemandem spurlos vorbei, dass es in der Türkei in den vergangenen Tagen sehr beunruhigend zuging", sagte Mittelfeldspieler Albin Ekdal vom Hamburger SV.

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Zuletzt waren in Ankara und Istanbul immer wieder Terror-Anschläge verübt worden. So hatte erst am Samstag ein Selbstmordattentäter in einer beliebten Einkaufsstraße in der Bosporus-Metropole vier Menschen mit in den Tod gerissen. Zudem wurden bei der Explosion 36 Menschen verletzt. Daraufhin war am Sonntag das Istanbul-Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahce wegen einer "ernsthaften Bedrohung" kurzfristig abgesagt worden. Das Länderspiel zwischen der Türkei und Schweden soll aber wie geplant stattfinden.

"Man denkt natürlich an alle Betroffenen", sagte Stürmer Emil Forsberg vom Zweitligisten RB Leipzig: "Wir müssen abwarten und auf unseren Verband vertrauen. Dort verfolgt man die aktuelle Entwicklung genau."

Superstar Zlatan Ibrahimovic fehlt seinem Team am Donnerstag fehlen. Wie Nationalcoach Erik Hamren mitteilte, wolle er seinem 34 Jahre alten Torjäger eine schöpferische Pause zur Erholung gönnen. "Er reagierte erfreut, als ich ihm den Vorschlag unterbreitete", sagte Hamren nach der Unterredung mit Ibrahimovic.

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