Außerdem geht die Angst vor schlechten Quoten um, die stark vom Abschneiden der Spanier abhängen.
"Wir bleiben in dieser Frage informiert, befinden uns aber in keinerlei Verhandlungen", sagte etwa ein Sprecher des öffentlich-rechtlichen Senders TVE. Der Privatsender Mediapro sei "nicht interessiert" und Konkurrent Mediaset wartet darauf, "ob sich die Konditionen ändern und diese zu unseren Kriterien zur Profiabilität passen".
Mediaset hatte die Rechte für die Europameisterschaften 2008 und 2012 gekauft, die die spanische Nationalmannschaft jeweils gewann. Für die vergangene Endrunde zahlte Mediaset rund 40 Millionen Euro. Nun nehmen jedoch 24 statt 16 Teams an der Euro teil, weshalb mehr Spiele ausgestrahlt werden können und der Preis steigt.
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