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BKA: Gefahr vor Terrorakten bei EURO "real"

SID
Das BKA schötzt die Gefahr auf Terror-Anschläge bei der EM "real" ein
© getty

Drei Tage vor dem Eröffnungsspiel in Paris liegen dem Bundeskriminalamt (BKA) keine "konkreten Hinweise auf eine Gefährdung" der Europameisterschaft vor.

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"Dies gilt sowohl für Frankreich wie für Deutschland", sagte ein BKA-Sprecher dem SID am Dienstag. Dennoch sei die "Gefahr von Terrorakten real". Am Freitag startet das bis zum 10. Juli dauernde Turnier mit der Partie zwischen Frankreich und Rumänien.

"Europa und damit auch Deutschland steht im Zielspektrum des islamistischen Terrorismus", sagte BKA-Sprecher Jens Beismann: "Die Anschläge, die islamistische Terroristen in der jüngsten Vergangenheit in unseren Nachbarstaaten begangen haben belegen, wie real die Gefahr von Terrorakten ist. Die Sicherheitsbehörden gehen allen Hinweisen, auch auf eine mögliche Gefährdungen der Fußball-EM, mit größter Sorgfalt nach."

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Am Montag war in der Ukraine ein mutmaßlicher Terrorist festgenommen worden. Er hatte zwei Panzerfäusten, fünf Maschinengewehren und 125 kg Sprengstoff im Gepäck. Der Franzose hatte laut der Sicherheitsbehörden in seinen Heimatland 15 Anschläge geplant.

Die Sicherheit werde "ein wichtiges Thema bei allen Spielen und Veranstaltungen rund um die EM sein", sagte Beismann: "Die Fans sollten daher den Hinweisen von Veranstaltern und Sicherheitsbehörden aufmerksam folgen und Verständnis für Kontrollmaßnahmen aufbringen, um so zu einem möglichst sicheren Verlauf der Veranstaltungen beizutragen."

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