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"WM 2018 soll nicht in Russland sein"

SID
Daniel Cohn-Bendit fordert nach den Ausschreitungen drastische Maßnahmen für Russland
© getty

Nach den schlimmen Ausschreitungen von Marseille zwischen gewaltbereiten Hooligans aus Russland und England hat der Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit drastische Konsequenzen für Russland gefordert.

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"Meine Meinung ist ganz klar: Die WM sollte nicht in Russland ausgetragen werden", sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe über die WM 2018, die in Russland stattfinden soll.

Insbesondere die mangelhafte Kooperation mit den französischen Behörden kritisierte der 71-Jährige scharf: "Präsident Putin möchte mit den europäischen Behörden nicht kooperieren. Die Ausschreitungen bei den EM-Spielen sind eine Folge davon. Jetzt haben wir national orientierte Hooligans aus Russland im Land, die unbehelligt über die Grenzen eingereist sind", sagte er.

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