"Ich vermisse bei der österreichischen Mannschaft den herzerfrischenden Fußball, der in der EM-Qualifikation gespielt worden ist", sagte der frühere Bayern-München-Profi und Ex-HSV-Coach in der Zeitung Österreich.
"Sie wirkt bei der EURO nicht mehr so locker. Das liegt vielleicht auch daran, dass die meisten zum ersten Mal bei einem großen Turnier dabei sind", betonte er. Auch Koller bekam nach dem 0:2 gegen Ungarn und dem glücklichen 0:0 gegen Portugal sein Fett weg: "Auf jeden Fall wird Österreich gegen Island anders auftreten müssen als gegen Portugal", monierte Fink.
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Der Austria-Coach hatte auch einen Tipp für die Aufstellung im letzten Gruppenspiel am Mittwoch (18.00 Uhr) in St. Denis gegen die Kicker von der Vulkaninsel parat: "Auf keinen Fall wieder mit David Alaba als offensivem Mann im Mittelfeld. Er ist kein Zehner. Darum habe ich auch nicht verstanden, warum man mit seinem besten Mann Experimente macht. Im Team spielte er immer auf der defensiven Sechserposition. Die soll er auch wieder gegen die Isländer einnehmen."
Zudem erklärte Fink: "Österreich muss am Mittwoch wieder mit einem echten Stürmer angreifen - mit Janko, wenn er fit ist, oder Okotie. Denn nur mit einem Sieg hat man noch eine Aufstiegschance."
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