"Dieses Verhalten ist nicht zu akzeptieren und hat keinen Platz im Fußball", hieß es in dem Statement.
Gleichzeitig gab die UEFA zu, dass es Probleme bei der Trennung der englischen und russischen Fangruppen im Stade Velodrome gegeben habe. Die Sicherheitsvorkehrungen werden erhöht, auch für das Deutschland-Ukraine-Spiel am Sonntagabend in Lille.
Der europäische Dachverband gab seiner großen Besorgnis aufgrund der Vorkommnisse zum Ausdruck. Bei den Ausschreitungen zwischen zumeist englischen und russischen Hooligans hatte es 35 Verletzte gegeben, eine Person befindet sich weiterhin in Lebensgefahr.
Marseille: Eine Spur der Verwüstung
Die UEFA leitete außerdem ein Ermittlungsverfahren gegen den russischen Verband RFS ein. Eine Urteil soll am Dienstag (14. Juni) gefällt werden. Ermittelt wird wegen der Aggressionen der russischen Zuschauer, rassistischen Verhaltens und des Abbrennens von Feuerwerkskörpern. Der russische Verband wurde zu einer schriftlichen Stellungnahme aufgefordert.
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