Die Gruppenphase der EURO sorgte kaum für Highlights, es fielen wenige Tore und die Spiele waren dementsprechend spannend. Lucien Favre äußerte sich dazu im Spiegel: "Vor allem die Gruppenphase war unfassbar langweilig, ein Horror. Die Qualität war einfach zu schlecht."
Den Grund dafür sieht der Schweizer im großen Teilnehmerfeld: "Wenn die Uefa eine EM mit 24 Mannschaften spielen lässt, hat das bestimmt wirtschaftliche Vorteile. Aber dem Spiel schadet es. Die Spieler sind an ihrem Limit. Vor allem mental." Auch Ewald Lienen und Thomas Müller hatten zuletzt die hohe Balstung beklagt.
Lucien Favre trat in der vergangenen Saison bei Borussia Mönchengladbach nach fünf Niederlagen zum Saisonstart zurück. Seit Sommer ist Favre Trainer bei Nizza.
Lucien Favre im Steckbrief