"Das ist sehr enttäuschend für uns, dass wir nicht gewinnen konnten", sagte der 30-Jährige, der im Gegensatz zu früheren Jahren im Mittelfeld aufgelaufen war.
"Das war ein gutes Spiel von Wayne", sagte Englands Teammanager Roy Hodgson nach dem Spiel: "Am Ende war er ein bisschen müde." In der 78. Minute nahm Hodgson ihn vom Feld, die englischen Fans verabschiedeten ihn mit "Rooney, Rooney"-Sprechchören.
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Denn vor allem in der ersten Hälfte hatte Rooney fast im Stile eines Spielmachers agiert. Er rannte, organisierte, spielte eine Menge kluger Pässe. Erst in der zweiten Halbzeit baute er etwas ab - und vergab die bis dato größte Chance seines Teams: Der russische Torhüter Igor Akinfejew lenkte einen Schuss des Stars von Manchester United noch gerade so an die Latte. "Wir hatten unsere Chancen - aber so ist Fußball", sagte Rooney.
Vergessen waren nach dem Auftritt auch die wochen- und monatelangen Diskussionen in England über die Position Rooneys - und ob er überhaupt noch angesichts der starken und vor allem jungen Konkurrenz in der Startformation stehen sollte. Am Samstagabend in Marseille betrieb er auch Werbung in eigener Sache. Auch wenn England weiter auf den ersten Auftaktsieg bei einer EM warten muss.
Wayne Rooney im Steckbrief