Kroatische Hooligans hatten bereits während der Partie ihres Landes gegen Tschechien für einen Skandal gesorgt, als es zu Schlägereien auf der Tribüne und dem Einsatz von Pyrotechnik kam, woraufhin die Partie unterbrochen und der Verband zu einer Geldstrafe verurteilt wurde.
Nun erklärte der kroatische Polizeiverband, dass die Anhänger ihre Taten wiederholen wollten: "Wir haben Informationen, dass dieselben Personen, die in St. Etienne für Krawalle sorgten, diesmal das Gleiche probieren werden. Sie wollen sogar den Schiedsrichter in der 30. Minute angreifen", erklärte Verbandspräsident Nikola Kajkic.
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Er fügte an: "Wir hatten der französischen Polizei mitgeteilt, dass die Hooligans, die die Bengalos in Saint-Etienne geworfen haben, Pfefferspray und Pyrotechnik im Auto hatten. Die französische Polizei hat das Auto angehalten, doch die Hooligans laufen lassen."
Die Informationen zum heutigen Spiel seien nach Frankreich weitergeleitet worden. Zudem gibt es Gerüchte, dass kroatische Kriegsveteranen nach Bordeaux gereist sind, um es mit den Hooligans aufzunehmen, sollten sie mit ihren Ausschreitungen einen neuen "Angriff auf Kroatien" wagen.
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