EM

Höwedes: Blindes Vertrauen

Von SPOX
Benedikt Höwedes blickt relaxed auf das bevorstehende Halbfinale gegen Frankreich
© getty

Gomez verletzt, Hummels gesperrt, Schweinsteiger fraglich. Für Benedikt Höwedes sorgen die möglichen Umstellungen nicht für Kopfzerbrechen. Der Schalke lobt dagegen die große Geschlossenheit im Team. Vor den Franzosen warnt Höwedes, verweist aber ebenso auf die eigenen großen Qualitäten.

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Im Gespräch mit der FAZ bleibt Höwedes trotz der angespannten Personallage vor dem Spiel am heutigen Donnerstag (21 Uhr LIVETICKER) gelassen: "Wir sind mittlerweile fast fünf, sechs Wochen zusammen, wir trainieren jeden Tag, wir haben ein Gefühl dafür, wie was funktioniert, wie ein Spieler sich im Training präsentiert. Da ist blindes Vertrauen", erklärt der Schalker im Bezug auf mögliche Wechsel und die Eingespieltheit der Mannschaft.

Mit Frankreich erwartet der Verteidiger einen ganz anderen Gegner als die Italiener im Viertelfinale: "Sie haben nicht gewisse statische Abläufe, die gut sind. Aber sie sind vielfältiger aufgestellt, mit vielen Individualisten, die unheimlich präsent sind und auch sehr variabel spielen können." "Wir müssen uns darauf einstellen"

Vor allem die Offensive Equipe Tricolore bringt Höwedes ins Schwärmen: "Mit Giroud haben sie einen sehr abschlussstarken Mittelstürmer, auch Griezmann braucht nicht viele Chancen für ein Tor, dann gibt es noch andere spielstarke Spieler wie Payet, das hört ja nicht auf. Die Franzosen haben schon enorm viel Qualität. Wir werden uns darauf einstellen müssen."

Dennoch glaubt der Schalker, dass die DFB-Elf auch diese Hürde überspringen kann. "Wir brauchen taktische Disziplin, absolute Bereitschaft, uns in jeden Zweikampf zu schmeißen, hohe Laufbereitschaft mitzubringen, den absoluten Willen, dieses Spiel zu gewinnen und den Gegner niederzukämpfen mit dem Teamgeist, den wir haben", gibt der Kapitän von S04 die Marschroute für das Spiel vor.

Benedikt Höwedes im Steckbrief

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