Gibraltar will "echte" Heimspiele

SID
Zukünftig sollen Gibraltars Fans ein eigenes Stadion bekommen
© getty

Gibraltar, Gegner der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Qualifikation für die EM 2016, will nicht länger auswärts zu seinen Heimländerspielen antreten. Für Kosten zwischen 20 und 50 Millionen Euro soll deshalb ein Stadion mit etwa 8000 Sitzen gebaut werden.

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Entsprechende Pläne veröffentlichte der Fußball-Verband des kleinen Landes. Derzeit spielt das neue UEFA-Mitglied im portugiesischen Faro, da kein bestehendes Stadion die Normen erfüllt.

Das Spiel gegen die deutsche Mannschaft am 13. Juni 2015 wird aber noch nicht im "Europa Point Stadion" stattfinden. "Wir hoffen, dass Ende des Sommers mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Im September 2016 soll es fertig sein", sagte Steven Gonzalez, Pressechef des Verbandes. Damit könnten dort die Qualifikationsspiele für die WM 2018 ausgetragen werden. Das Stadion soll am Europa Point stehen, dem Kap am Südende Gibraltars.

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