Der FC Porto hat das Achtelfinale in der Europa League erreicht. Der 27-malige portugiesische Meister unterlag zwar im Rückspiel der Zwischenrunde 0:1 (0:0) gegen den FC Sevilla, erreichte aber dank des 2:1 im Hinspiel in Spanien die nächste Runde.
Der Tabellenführer der portugiesischen SuperLiga trifft in der Runde der letzten 16 auf ZSKA Moskau, das sich bereits am Vortag durch ein 1:1 gegen PAOK Saloniki qualifiziert hatte.
Luis Fabianos Treffer zu wenig
Im Rückspiel war Porto vor 35.609 Zuschauern lange Zeit die überlegene Mannschaft, nur die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Die beste Gelegenheit hatte Radamel Falcao, der in der 33. Minute per Kopf aber nur die Latte traf.
Sevilla, das in der Vorrunde Borussia Dortmund das Weiterkommen verbaut hatte, wurde nach der Pause stärker, kam aber lediglich durch Luis Fabiano in der 71. Minute zum Erfolg. In einer hektischen Schlussphase sah zunächst Alvaro Pereira (72.) auf Seiten der Gastgeber wegen eines groben Foulspiels die Rote Karte, fünf Minuten später erhielt Sevillas´ Alexis vom englischen Schiedsrichter Howard Webb die Gelb-Rote Karte.