Die Laziali hatten die Ordnungshüter mit Steinen und Flaschen beworfen, insgesamt waren 120 Italiener festgenommen worden.
Die meisten Randalierer wurden nach Zahlung einer Geldstrafe freigelassen, 18 von ihnen müssen sich aber noch vor Gericht verantworten. Lazio, Klub des deutschen Nationalstürmers Miroslav Klose, forderte die Freilassung der Italiener, die nach Klubangaben unmenschlich behandelt worden seien.
Fans angeblich schlecht behandelt
Fast zwei Tage lang sei den Fans nicht erlaubt worden, sich mit den Angehörigen in Verbindung zu setzen. Sie hätten auch kaum etwas zu essen bekommen.
Vor der polnischen Botschaft in Rom kam es am Samstag zu einer Protestkundgebung.Auch Außenministerin Bonino plädierte für die Freilassung der Fans.
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