Bisher haben die Hessen knapp zwölf Millionen Euro Umsatz in der laufenden Europa-League-Saison gemacht.
Für Vorstandsboss Bruchhagen, der immer wieder den großen Unterschied zwischen Arm und Reich in der Liga moniert, ist das aber nicht genug. Bruchhagen, dessen Klub schon jetzt mehr Pflichtspiele als in der Vorsaison absolviert hat, würde gern mehr Ertrag für den Aufwand sehen.
"Ich will keiner Mannschaft in Kasachstan oder Island die Europa League madig machen, aber wir sind immerhin der zuschauerstärkste Verein in diesem Wettbewerb, und das spiegelt sich nicht wider", sagte Bruchhagen.
Die oberen Plätze in der Bundesliga seien "schwer zu erreichen". Dagegen würden sich in anderen Teilen Europas "Provinzmannschaften" qualifizieren.
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