Younes: DFB-Durchbruch und BuLi-Rückkehr?

Von AMIN YOUNES
Amin Younes hat auf internationaler Bühne auf sich aufmerksam gemacht
© getty

Wahrscheinlich ahnte Amin Younes schon vor Wochen, dass seine Sommerpause in diesem Jahr ein bisschen kürzer ausfallen wird. "Ich wusste, dass der DFB mich beobachtete", sagte der Mittelfeldspieler, der dank seiner Leistungen beim Europa-League-Finalisten Ajax Amsterdam für den Confed Cup (17. Juni bis 2. Juli) nominiert worden war:

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"Ich bin stolz, dabei zu sein und habe mich auch bei Horst Hrubesch bedankt."

Unter dem aktuellen Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) spielte Younes nämlich lange Zeit in der U21-Auswahl. Seither stehen die beiden "ständig in Kontakt", wie Younes verriet. Durchaus möglich, dass Hrubesch seinen ehemaligen Schützling also für die kommende Aufgabe beim Turnier in Russland "vorgewarnt" hatte.

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Obwohl der Düsseldorfer sich in Amsterdam wohlfühlt und mit Ajax am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky und Sport1) in Stockholm gegen Manchester United den Titel holen will, träumt Younes insgeheim von einer Rückkehr in die Bundesliga. "Ich würde lügen", sagt Younes, "wenn ich nicht zurück in die Bundesliga wollte."

Dort war Younes zunächst bei Borussia Mönchengladbach und später im Unterhaus beim 1. FC Kaiserslautern trotz seiner spielerischen Fähigkeiten der Durchbruch verwehrt geblieben. Er suchte sein Heil im Ausland.

"Es ist ein Privileg, hier spielen zu dürfen. Ich habe mich sportlich und charakterlich weiterentwickelt", sagt Younes über seine Zeit beim 33-maligen niederländischen Meister. Die Rückkehr nach Deutschland könnte also noch etwas auf sich warten. "Mittlerweile", sagt Younes, "habe sich sogar niederländisch gelernt."

Amin Younes im Steckbrief

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