Am Donnerstag empfangen die Londoner, die in der Premier League nach vier Spieltagen mit sechs Zählern nur auf Rang elf stehen, zum Auftakt der Europa League den 1. FC Köln. Während die Kölner nach 25 Jahren wieder im Europapokal vertreten sind, spielt Arsenal erstmals seit 2000 wieder nur auf dem "zweitklassigen" internationalem Parkett. Im Jahr 2000 hatten die Kanoniere aus London den UEFA-Cup gewonnen, den Vorläufer der Europa League.
"Wir scheuen uns überhaupt nicht und wollen angreifen, weil es viel zu gewinnen gibt. Für Arsenal ist es aber nun eine neue Erfahrung. Es wird aber keine leichte Aufgabe, weil alle Gegner gierig sind, nach London zu kommen", sagte der Innenverteidiger.
Mertesacker, der bislang lediglich beim Gewinn des Community Shields gegen den FC Chelsea (5:2 n.E.) zum Einsatz kam, sieht in der Europa League auch eine Chance auf mehr Spielzeit und freut sich bereits auf das Rückspiel beim FC.
Mertesackers Wiedersehen mit Köln
"Ich traue Köln auch in dieser Saison viel zu. Ich habe einen Heidenrespekt vor dem Stadion. Das wird ganz besonders. Ich habe damals mein erstes Bundesligaspiel in Köln gemacht. Das ist ein richtig positives Pflaster für mich", sagte Mertesacker trotz des schwachen Kölner Saisonstarts mit null Punkten und nur einem Tor nach drei Bundesligaspielen.
Für sein Karriereende möchte der Innenverteidiger einen besonderen Abschluss: "Es hat mir nicht gereicht, den FA Cup zu gewinnen. Da gibt es noch mehr zu erreichen", sagte Mertesacker.