Red-Bull-Inhaber Dietrich Mateschitz mische sich "nullkommanull ins operative Geschäft ein, und auch ich habe keinen Einfluss auf Salzburg. Salzburg und Leipzig haben eine gemeinsame Vergangenheit, aber weder eine gemeinsame Gegenwart noch Zukunft."
Auch Salzburg-Coach Marco Rose wehrte sich entschieden gegen vermeintliche Wettbewerbsverzerrung: Derartige Unterstellungen "beleidigen meine Kinderstube und die von allen Beteiligten in Salzburg und Leipzig. Es ist nicht in unserem Blut, so etwas auch nur im Ansatz in Erwägung zu ziehen", sagte Rose der Sport Bild.
Salzburg ist in der Gruppe B nach vier Siegen aus vier Spielen souveräner Tabellenführer und hat das Weiterkommen vor Augen. Leipzig hingegen liegt mit sechs Zählern punktgleich mit Celtic Glasgow auf Rang zwei. Eine Niederlage in Salzburg würde die Chancen auf den Einzug in die Zwischenrunde schmälern.
Mintzlaff erwartet in Salzburg eine schwierige Aufgabe. "Salzburg braucht selbst noch einen Punkt, um sicher weiterzukommen. Wir müssen punkten, um weiter in drei Wettbewerben dabei zu sein", sagte Mintzlaff: "Salzburg wird sicherlich wieder hochmotiviert gegen uns auftreten. Und wir wollen es nach dem Hinspiel natürlich besser machen." Das erste Aufeinandertreffen in Leipzig hatten die Österreicher mit 3:2 gewonnen.