Eintracht Frankfurt hat gegen den vor der Europa-League-Partie gegen Schachtar Donezk durch die Polizei erfolgten Durchsuchungsbeschluss Beschwerde beim Amtsgericht Frankfurt eingelegt.
Dies sei das Ergebnis einer am Dienstag einberufenen Vorstandssitzung, wie die Hessen in einer Mitteilung auf ihrer Homepage mitteilten.
Eintracht Frankfurt: "Haben Zweifel an der Rechtmäßigkeit"
"Wir haben erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme und ihres Zustandekommens. Eine objektive rechtliche Klärung ist daher notwendig und auch für die weitere Zukunft hilfreich. Davon unabhängig sind wir natürlich auch bereit, das Angebot des Frankfurter Polizeipräsidenten zur Aufarbeitung in einem gemeinsamen Gespräch wahrzunehmen", wird Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann zitiert.
Aufgrund ausführlicher Kontrollen hatten sich die Eintracht-Fans im Vorfeld der Partie auf einen Verzicht ihrer geplanten Choreographie verständigt.