Eintracht Frankfurt hat sich am dritten Spieltag der Europa League zu einem 1:0-Sieg gegen Rigas FS gemüht.
Pflichtaufgabe mit viel Mühe erledigt: Die Europa-League-Experten von Eintracht Frankfurt sind in ihrem Lieblingswettbewerb weiter nicht zu schlagen. Im Heimspiel gegen den klaren Außenseiter Rigas FS erkämpfte sich die Eintracht ein mühsames 1:0 (0:0), geriet dabei aber kaum in Bredouille. Das Team von Dino Toppmöller bleibt mit sieben Punkten ungeschlagen und erhöht seine Achtelfinal-Chancen immer weiter.
Vor 56.600 Fans im Frankfurter Stadion agierte die Eintracht 90 Minuten lang hochüberlegen, knackte die robust mauernde Defensive der Gäste aber erst spät durch Joker Hugo Larsson (79.).
Torhüter Kevin Trapp haderte nach der Partie. "Es ist ein Spiel, das du gewinnen musst, gar keine Frage. Wir haben kein Gegentor bekommen, das ist das Positive", sagte der Kapitän bei RTL+: "Aber all das, was wir heute machen wollten, den Gegner unter Druck zu setzen - das haben wir viel zu wenig gemacht. Das, was wir uns vorgenommen haben, so ehrlich müssen wir sein, haben wir nicht umgesetzt."
Bei der Eintracht feierte wie von Toppmöller angekündigt Youngster Can Uzun seine Startelf-Premiere. Weitere Änderungen hatte der Coach nicht verraten, aber "grundsätzlich den ein oder anderen Wechsel in der Startelf" angekündigt. Er tauschte viermal, Arthur Theate, Mario Götze, Larsson und Star-Stürmer Hugo Ekitike rotierten raus. Im Angriff begann Igor Matanovic neben Omar Marmoush.