Im Herbst 2007 stellte die UEFA die Neuerungen rund um die Europa League vor. Dazu gehörten:
- die Namensänderung
- die Modus-Anpassung des Wettbewerbs
- eine eigene zentrale TV-Vermarktung
- und ein eigener Spielball
Gruppenphase: 12 Gruppen mit jeweils vier Teams
Die erste Phase des Wettbewerbs wird im Gruppenmodus durchgeführt. Hierbei werden durch Hin- und Rückspiele Erst- und Zweitplatzierte der zwölf Vierer-Gruppen ermittelt, welche sich dadurch für die weitere K.o.-Runde des Wettbewerbs qualifizieren.
Hauptrunde zur Qualifikation für das Achtelfinale
Die Erst- und Zweit-Platzierten der zwölf Gruppen treffen in der Hauptrunde mit den acht Gruppen-Dritten der UEFA Champions League zusammen. In den daraus resultierenden 16 Vergleichen werden durch Hin- und Rückspiel das Teilnehmerfeld für das Achtelfinale der Europa League ermittelt.
Achtelfinale bis Finale im gewohnten Modus
In der Vergangenheit von Franz Beckenbauer als "Cup der Verlierer" abgewertet, ist die UEFA Europa League also weiterhin für die in der Vorrunde der Champions League gescheiterten Vereine die Möglichkeit, den durch das Aus in der Königsklasse entstandenen sportlichen und finanziellen Schaden zu minimieren.
Ab dem Achtelfinale erwarten die Fans im gewohnten K.o.-Modus mit Hin- und Rückspielen weiter spannende Duelle.
Finale 2011 in Dublin
Wie seit der Saison 1998 im UEFA-Pokal üblich, gibt es auch in der Europa League nur ein Finalspiel. Für die laufende Wettbewerbsrunde der Saison 2010/2011 wird dieses am Mittwoch, den 18. Mai 2011, in Dublin stattfinden.