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Eden Hazard überragte bei Chelseas Europa-League-Sieg. Beim unterlegenen Gegner FC Arsenal enttäuschten vor allem die beiden ehemaligen Bundesligaspieler Mesut Özil und Pierre-Emerick Aubameyang. Die Noten und Einzelkritiken.
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KEPA ARRIZABALAGA: Verlebte einen ruhigeren Abend als erwartet in Baku, musste trotzdem einmal hinter sich greifen. Bei Iwobis Traumtreffer war der Spanier aber machtlos. Note: 3.
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CESAR AZPILICUETA: Grundsolider Auftritt des Chelsea-Kapitäns, der knapp 60 Prozent seiner Zweikämpfe gewann, allerdings auch kaum gefordert wurde. In der Schlussphase schaltete sich Azpilicueta sogar ins Angriffsspiel ein. Note: 2,5.
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ANDREAS CHRISTENSEN: Während der starken Anfangsphase der Gunners mit leichten Problemen. Stabilisierte sich aber Schritt für Schritt. Eroberte mit sechs Bällen die meisten aller Blues-Verteidiger. Note: 2,5.
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DAVID LUIZ: Zu Beginn mit einigen wilden Aktionen, fand der Brasilianer stetig besser ins Spiel und ließ weder Aubameyang noch Lacazette Luft zum Atmen. Note: 3.
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EMERSON: Zeigte trotz eines verheerenden Rückpasses in Hälfte eins und insgesamt 13 Ballverlusten eine starke Leistung. Bereitete das 1:0 durch Giroud mit einer perfekten Flanke vor und schaltete sich immer wieder nach vorne ein. Note: 2.
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N’GOLO KANTE: Rückte nach seiner Verletzung zurück in die Startelf und demonstrierte einmal mehr, wie wichtig er für Sarris Team im Spiel gegen den Ball ist. Eroberte mit sechs Bällen die meisten aller Blues-Mittelfeldspieler. Note: 2,5.
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JORGINHO: Bester Zweikämpfer (66,7 Prozent gewonnene Duelle) auf Seiten von Chelsea. Unheimlich aktiv, wenn auch nicht sonderlich auffällig. Note: 2,5.
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MATEO KOVACIC (bis 76.): Wies die beste Passquote aller Startelfspieler der Blues auf (90,6 Prozent), übertrieb es im Dribbling jedoch hin und wieder zu oft und verlor zwölf Bälle. Insgesamt aber eine gute Leistung der Leihgabe von Real Madrid. Note: 2,5.
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PEDRO (bis 71.): Blieb in Durchgang eins blass, drehte in der Folge aber auf und beackerte die Gunners-Defensive. Erzielte das vorentscheidende 3:0 mit seiner unnachahmlichen Coolness. Note: 2.
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EDEN HAZARD (bis 89.): Machte zwei Tore selbst und bereitete das 2:0 von Pedro vor. Sobald ihm Arsenal Platz ließ, spielte er seine ganze Weltklasse und Dynamik aus. Inszenierte neben seinen Torbeteiligungen zahlreiche tolle Angriffe. Note: 1.
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OLIVIER GIROUD: Geniale Vorstellung des Franzosen, dem man spätestens nach diesem Finale nicht mehr nachsagen kann, dass er zu den hüftsteiferen Stürmern in Europa zählt. Erzielte das 1:0 mit einem Traum-Kopfball und bereitete das 4:1 toll vor. Note: 1.
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WILLIAN (ab 71.): Ersetzte Pedro. Fiel nicht mehr auf, weil das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits gelaufen war. Ohne Bewertung.
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ROSS BARKLEY (ab 76.): Kam für Kovacic. Hatte ebenfalls keine nennenswerte Aktion mehr. Ohne Bewertung.
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DAVIDE ZAPPACOSTA (ab 89.): Durfte noch ein paar Minütchen anstelle von Hazard mitkicken. Ohne Bewertung.
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PETR CECH: Verabschiedete sich gegen seinen Ex-Klub auf die denkbar bitterste Art und Weise von der Fußballbühne. Machte bei den vier Gegentoren immerhin keinen krassen Fehler. Wurde von seinen Vorderleuten sträflich allein gelassen. Note: 4.
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SOKRATIS: Gewann zumindest 84 Prozent seiner Zweikämpfe, wurde wie der Rest der Gunners-Defensive aber von Hazard und Konsorten schwindelig gespielt. Note: 4.
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LAURENT KOSCIELNY: Katastrophale Darbietung des Kapitäns, der über die gesamten 90 Minuten lediglich einen (!) Zweikampf bestritt. Kam wie vor dem 0:1 fast immer zu spät. Note: 5,5.
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NACHO MONREAL (bis 66.): Hinterließ in der Emery‘schen Dreierkette einen überforderten Eindruck. Schien manchmal gar nicht zu wissen, wer sein Gegenspieler war. Note: 4,5.
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AINSLEY MAITLAND-NILES: Beging zahlreiche Fehler, die auf diesem Niveau entscheidend sind. Verschuldete zum Beispiel den Elfmeter an Hazard. Zeigte allerdings auch gute Ansätze nach vorne. Braucht mit seinen 21 Jahren noch viel Zeit. Note: 5.
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LUCAS TORREIRA (67.): Führte die mit Abstand meisten Zweikämpfe (18), gewann aber nur 44 Prozent davon. Tat sich vor allem im Umschaltspiel schwer und brachte wenig nach vorne zustande. Note: 4.
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GRANIT XHAKA: Auffälligster Gunner. Spielte die meisten Pässe (68) und gewann alle sechs Zweikämpfe, die er bestritt. An der Einstellung des Ex-Gladbachers lag es definitiv nicht. Note: 3.
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SEAD KOLASINAC: Hatte in Hälfte eins ein paar gute Aktionen, fiel danach aber durch Unsicherheiten in der Defensive auf. Bestritt in 90 Minuten nur einen Zweikampf. Note: 4,5.
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MESUT ÖZIL (bis 77.): Schwach wie eine Flasche leer. Hatte als kreativer Mittelfeldspieler lediglich 40 Ballaktionen und gewann nur 25 Prozent seiner Zweikämpfe. Note: 5,5.
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ALEXANDRE LACAZETTE: Noch so ein gestandener Gunner, der spielerisch enttäuschte. Immerhin gab der Franzose die meisten Torschüsse (drei) und Torschussvorlagen (3) seines Teams ab. Note: 4.
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PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG: Hatte nach 45 Minuten die wenigsten Ballaktionen aller 22 Startelf-Spieler. Sorgte offensiv kaum für Gefahr und verschuldete mit einem unnötigen Ballverlust das 1:4. Gewann darüber hinaus keinen einzigen Zweikampf. Note: 5,5.
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MATTEO GUENDOUZI (ab 66.): Ging nach seiner Einwechslung für Monreal mit unter. Schaffte es nicht, das Spiel der Nordlondoner zu beleben oder zu stabilisieren. Note: 4.
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ALEX IWOBI (ab 67.): Machte in fünf Minuten mehr als Torreira in 67. Traf traumhaft zum einzigen Arsenal-Tor des Abends. Note: 2,5.
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