1. FFC Frankfurt patzt, Wolfsburg mit Remis

SID
Kerstin Garefrekes traf früh ins Tor, doch es sollte nicht zum Sieg für Frankfurt reichen
© getty

Die beiden Titelfavoriten VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam haben in der Frauenfußball-Bundesliga Licht und Schatten gezeigt. Währenddessen bezwang der FC Bayern den SC Freiburg.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der Triple-Gewinner weiter außer Form, der Vizemeister mit einem Schützenfest: Die beiden Titelfavoriten VfL Wolfsburg und Turbine Potsdam haben in der Frauenfußball-Bundesliga Licht und Schatten gezeigt. Während die Niedersachsen bei FF USV Jena trotz Führung nur zu einem 1:1 (1:0) kamen und nach dem Unentschieden zum Saisonauftakt erneut Punkte liegen ließen, setzten sich die "Torbienen" durch ihren 7:0 (4:0)-Sieg beim VfL Sindelfingen aufgrund der besten Tordifferenz an die Tabellenspitze.

Wie Potsdam und zwei weitere Teams weist auch Rekordchampion 1. FFC Frankfurt vier Zähler auf. Allerdings patzte der siebenmalige Meister vor heimischer Kulisse und erreichte gegen die SGS Essen nur ein 1:1 (1:1).

Zudem behielt der FCR Duisburg gegen 1899 Hoffenheim mit 4:1 (1:0) die Oberhand, Aufsteiger BV Cloppenburg trotzte Bayer Leverkusen ein torloses Remis ab. Bereits am Samstag hatten die Frauen des Geheimfavoriten Bayern München in ihrem ersten Spiel im Münchener Traditionsstadion an der Grünwalder Straße den SC Freiburg mit 2:1 (2:0) bezwungen.

Europameisterin Nadine Keßler hatte durch ihren Führungstreffer in der 41. Minute mit der Wolfsburger Wiedergutmachung begonnen. Kurz vor Schluss markierte Amber Hearn (89.) allerdings noch den Ausgleich.

In Sindelfingen machten die Gäste angeführt von Doppeltorschützin Pauline Bremer (4./36.) schon in der ersten Halbzeit alles klar. Auch Natasa Andonova (38./84.) und Genoveva Anonma (62./87.) trafen doppelt. Ex-Nationalspielerin Kerstin Garefrekes bescherte Frankfurt mit ihrem Tor in der vierten Minute einen Blitzstart. Irini Ioannidou (45.) markierte mit einem Elfmeter den Endstand.