Potsdamer Blamage gegen Essen

SID
Die Frauen des VfL Wolfsburg sind souverän in Runde drei des DFB-Pokals eingezogen
© getty

Zwei Kantersiege und eine Blamage: Im DFB-Pokal der Frauen hat das Favoriten-Trio in der zweiten Runde Licht und Schatten gezeigt.

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Dabei scheiterte der Vizemeister Turbine Potsdam trotz 2:0-Führung noch völlig überraschend mit 2:3 (0:0) am Ligakonkurrenten SGS Essen. Titelverteidiger und Triple-Gewinner VfL Wolfsburg erreichte das Achtelfinale durch ein 9:1 (6:0) beim Regionalligisten TSG Burg Gretesch hingegen ebenso mühelos wie Rekordpokalsieger 1. FFC Frankfurt durch das 5:0 (2:0) beim Bundesliga-Absteiger SC Bad Neuenahr.

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Die besten acht Teams der vergangenen Bundesligasaison hatten für die erste Runde ein Freilos erhalten. Aus der obersten Spielklasse qualifizierten sich zudem Bayern München, der FCR Duisburg, der BV Cloppenburg, Bayer Leverkusen, FF USV Jena sowie der SC Freiburg für die Runde der letzten 16.

Bundesliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim patzte hingegen und schied durch ein 0:2 (0:1) beim Zweitligisten 1. FC Köln aus. Die Achtelfinale-Paarungen werden am 16./17. November ausgespielt.

Essener Aufholjagd wird belohnt

Die "Torbienen" aus Potsdam sahen in Essen dank der Treffer von Genoveva Anonma sowie Ada Hegerberg bereits wie der sichere Sieger aus, Sara Doorsoun-Khajeh krönte die Essener Aufholjagd mit dem entscheidenden Tor zwei Minuten vor Schluss.

Martina Müller war für Wolfsburg mit drei Treffern erfolgreichste Torschützin, für den 1. FFC schnürte die frühere Nationalspielerin Kerstin Garefrekes einen Doppelpack.