Wie der "Express" berichtet, warten die vier Männer zurzeit noch auf ihre Geschlechtsumwandlung. Zwar handelt es sich dabei um ein heikles Thema im konservativen Iran, dennoch könnten die vier Spieler eine zweite Chance erhalten: Ahmed Hashemian, der Vorsitzende des Frauenfußball-Verbandes, versprach ihnen im Falle einer erfolgreichen Operation die Chance auf eine Rückkehr.
"Wenn diese Menschen das Problem durch eine Operation lösen und die notwendigen medizinischen Qualifikationen erhalten, können sie in Frauenteams spielen", erklärte Hashemian gegenüber der Nachrichtenagentur "IRNA".
Allerdings verschärfte der Verband angesichts des Vorfalls die Kontrollen. Alle Spielerinnen müssen sich ab jetzt einem Geschlechter-Test und Untersuchungen unterziehen, bevor sie für Frauenteams zugelassen werden.