Zuletzt wurde die gebürtige Essenerin, die beim französischen Topklub Paris St. Germain unter Vertrag steht, immer wieder vom Verletzungspech verfolgt.
Ihr letztes Länderspiel bestritt die in Mittelfeld und Abwehr einsetzbare Bresonik vor etwa einem Jahr beim 3:3 gegen Olympiasieger USA in Offenbach und verpasste wegen einer Achillessehnenentzündng den achten EM-Triumph der DFB-Frauen im vergangenen Sommer in Schweden.
"Unser junges Team hat das wirklich super gemacht und präsentiert sich auch in der WM-Qualifikation prima. Ich habe das Gefühl, dass es jetzt an der Zeit ist, den jungen Spielerinnen Platz zu machen", sagte Bresonik.
Neid: "Sehr schade"
Bundestrainerin Silvia Neid würdigte sie als wichtige und vielseitige Spielerin: "Sie hat auf vielen verschiedenen Positionen ihre Qualitäten eingebracht. Es ist schade, dass sie diese Entscheidung getroffen hat, aber natürlich akzeptieren wir ihren Entschluss."
Bresoniks Karriere in der Nationalmannschaft begann vor 13 Jahren im Alter von gerade einmal 17 Jahren. Als "absolutes Highlight" betrachtet sie den WM-Triumph 2007 in China: "Da hat alles gepasst." Genug vom Fußball hat Bresonik aber noch nicht: "Aktuell habe ich sehr viel Freude bei meinem Verein Paris und könnte mir vorstellen, dort auch noch eine Weile zu bleiben."
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