"Wir haben uns im Training wieder reingefuchst. Wir mussten mal runterfahren nach den harten Spielen, aber jetzt haben wir wieder hochgefahren", sagte Simone Laudehr auf der Pressekonferenz zwei Tage vor dem Duell der Titelkandidaten am Freitag.
Im "kurzen und knackigen" Training am Dienstagnachmittag habe es gleich "von der ersten Minute an geknallt. Jede Spielerin zeigt, dass sie spielen möchte", berichtete die Weltmeisterin von 2007: "Das brauchen wir auch, um die Dynamik und Leidenschaft wieder auf 100 Prozent zu bringen."
Gegen die spielfreudige Équipe Tricolore gelte es, von Beginn an den eigenen Spielstil durchzudrücken, sagte Alexandra Popp: "Wir kriegen sie ganz gut, wenn wir von Anfang an aggressiv sind." Dass Les Bleues als Weltranglistendritter selbstbewusst in die Partie mit dem zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameister gehen, überrascht die deutschen Spielerinnen allerdings nicht. "Sie werden vor nix Angst haben, aber wir auch nicht. Das wird ein heißes Match", sagte Laudehr.
Die Frauen-WM im Überblick