"Für uns ist die Qualifikation für die Weltmeisterschaft Pflicht und wir wollen möglichst ohne Punktverlust durchkommen. Wir haben sicher eine der angenehmeren Gruppen erwischt", sagte Bundestrainerin Steffi Jones: "Wir wollen 2018 jüngere Spielerinnen integrieren. Jetzt steht aber erst einmal die EM im Sommer im Fokus, für die Zeit danach ist es aber gut, jetzt schon die Planung starten zu können."
Das deutsche Team, nach zwei Jahren mittlerweile wieder an Position eins der Weltrangliste geführt, war in Topf A gesetzt - Kaliber wie Vize-Europameister Norwegen, England oder Schweden waren daher von vornherein ausgeschlossen. Anspruchsvollster Gegner in der Qualifikation, welche die frühere Weltfußballerin Nadine Keßler ausloste, ist daher wohl Island als Weltranglisten-18.
Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) muss ihre Gruppe gewinnen, um ohne Umweg das Ticket nach Frankreich zu lösen. Die vier besten Gruppenzweiten ermitteln zudem in zwei Playoff-Runden im Oktober sowie November 2018 den letzten WM-Teilnehmer aus Europa.