Grings (38), die das Amt vor der Spielzeit 2014/2015 angetreten hatte, übernimmt ab 1. Juli eine "neue Herausforderung in verantwortlicher Position in einem Jugendleistungszentrum". Für die 96-malige Nationalspielerin war der Posten in Duisburg der erste Job als Cheftrainerin.
"Inka hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass Sie sich eine Zukunft im Herrenfußball wünscht. Dass sie nun die Gelegenheit früher als gedacht erhält, ist für uns nicht optimal, aber wir werden ihr keine Steine in den Weg legen", sagt Ingo Wald, Vorstandsvorsitzender des MSV.
"Ich werde bis zum letzten Abpfiff alles für den Verein und mein Team geben, um das gesteckte Ziel Klassenerhalt zu realisieren. Aber danach reizen mich die neuen Aufgaben", sagte Grings, die in ihrer aktiven Karriere 16 Jahre lang für Duisburg auf Torejagd gegangen war.
Wer die zweimalige Europameisterin auf der MSV-Bank ersetzen wird, ist noch offen.
Inka Grings im Steckbrief