"Ich bin sicher, dass ich es schaffe": Bösartiger Tumor bei Bayern-Torhüterin Maria Luisa Grohs entdeckt

SID
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Große Sorge um Maria Luisa Grohs: Bei der Fußball-Torhüterin von Bayern München ist ein bösartiger Tumor diagnostiziert worden.

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Die 23-Jährige werde "nach abschließenden Untersuchungen mit einer entsprechenden Behandlung beginnen, sich ganz auf ihre Genesung konzentrieren und der Mannschaft daher auf unbestimmte Zeit fehlen", hieß es in einer Mitteilung des Klubs am Samstag. Überdies informierten die Bayern über die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Grohs bis Sommer 2026.

"Die Erkrankung ist eine Herausforderung, von der ich nicht gedacht hätte, dass ich sie einmal bewältigen muss", sagte Grohs: "Aber ich bin sicher, dass ich es mit der Hilfe, die ich jetzt von allen Seiten bekomme, schaffe und wieder ganz gesund werde." In einer Videobotschaft auf der Website des Vereins wandte sie sich direkt an die Fans. Dort wirkte sie zuversichtlich und betonte, dass sie mit der Energie und Unterstützung der Mannschaft und des Umfelds "das auf jeden Fall meistern" werde.

Grohs war im vergangenen Monat auch für die deutsche Nationalmannschaft nominiert, musste aber aufgrund einer Mandel-Operation absagen. Die Verantwortlichen des Klubs sicherten der Torhüterin, die 2019 vom VfL Bochum nach München gewechselt war, nun jedwede Unterstützung zu.

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