Große Sorge um Maria Luisa Grohs: Bei der Fußball-Torhüterin von Bayern München ist ein bösartiger Tumor diagnostiziert worden.
Die sieben Wörter, die das Leben von Maria Luisa Grohs so brutal verändern, sprach die Torhüterin von Bayern München ohne Angst und mit fester Stimme aus. "Bei mir wurde ein bösartiger Tumor entdeckt", sagte sie in einer Videobotschaft, in der sie trotz der schlimmen Erkrankung vor allem eines ausstrahlen wollte: Den Kampf gegen den Krebs werde sie annehmen - und gewinnen.
"Das Ganze ist sicher eine Challenge, mit der ich nicht gerechnet habe, dass ich sie jetzt lösen muss, aber mit der Hilfe aller hier werde ich das auf jeden Fall meistern", sagte die 23-Jährige in dem Clip, den die Bayern via Instagram verbreiteten. Grohs erhielt Zuspruch von allen Seiten: Fans, Verantwortliche, Spielerinnen, Spieler - in kürzester Zeit wurde das Video hundertfach kommentiert.
"Wir sind bei dir", schrieb ihre Mitspielerin und Nationalmannschaftskapitänin Giulia Gwinn. Auch Thomas Müller meldete sich in den Sozialen Medien zu Wort: "Mala, du packst das! Die komplette FC Bayern-Familie ist an deiner Seite!"
Grohs, teilten die Bayern mit, werde nach einer abschließenden Untersuchung "mit einer entsprechenden Behandlung beginnen, sich ganz auf ihre Genesung konzentrieren und der Mannschaft daher auf unbestimmte Zeit fehlen". Der Klub bat zudem darum, "von Nachfragen an Mala Grohs abzusehen und in den kommenden Monaten die Privatsphäre der Spielerin zu achten."