Thomas Hitzlsperger vor West-Ham-Debut: Nach vier Monaten Pause könnte Thomas Hitzelsperger schon bald wieder auf dem Platz stehen, um seinen vom Abstieg bedrohnten Club West Ham United aus der Krise zu schießen. Der ehemalige Stuttgarter hat genau das hinter sich, was man wohl ein Seuchen-Jahr nennt. Nachdem er beim VfB Stuttgart im Jahr 2010 auf die Bank verbannt wurde, flüchtete der 1982 geborene Hitzlsperger zunächst nach Italien zu Lazio Rom, wo er alles andere als glücklich wurde. Das Angebot von West Ham United nahm er daher nur allzu gerne an. Eine Sehnenverletzung an der Hüfte verhinderte allerdings sein Comeback. Bei der zweiten Mannschaft soll er nun zunächst Praxis sammeln, um dann wieder bei den Profis anzugreifen.
Manchester City jagt Yassine El Ghanassy: Nur kurze Zeit nach der Transferperiode sickert durch, dass Manchester City offenbar schon zur Winterpause versucht hatte, den 20-Jährigen Yassine El Ghanassy ans City of Manchester Stadium zu locken. Er sollte dort den verletzten Adam Johnson ersetzen. Der Stürmer steht derzeit unter Vertrag beim belgischen Erstligisten KAA Gent, wo man das Talent zum Winter noch nicht abgeben wollte. Ein konkretes Angebot hat City den Belgiern noch nicht unterbreitet, zum Sommer soll El Ghanassy aber dennoch nach Manchester wechseln.
"Aguero wechselt niemals zu Real Madrid": Atletico-Madrid-Boss Gil Marin legt den möglichen Wechsel von Sergio Aguero zu Real Madrid endgültig ad acta. Der argentinische Stürmer sollte im Winter für 28 Millionen Euro Ablöse plus Alvaro Negredo von Atletico Madrid zum Stadtrivalen Real wechseln, wie Medien berichteten. Zu einem Transfer kam es aber nicht und wird es auch niemals kommen, wenn es nach Gil Marin geht: "Wir haben mit Aguero und seinem Manager besprochen, dass er nicht zu Real Madrid wechseln wird".
Dani Alves spricht über Rassismus in Spanien: In den Stadien der Primera Division gibt es offenbar ein ernsthaftes Rassismus-Problem. So berichtet es zumindest FC Barcelona-Verteidiger Dani Alves in einem Interview mit der Zeitung "Folha de Sao Paulo". Demnach wird Alves bei jedem Spiel mit dem Thema konfrontiert, wenn Fans ihn als "Affe" bezeichnen und Schlimmeres. Der Brasilianer erklärt sich diesen Umstand anhand des niedrigen Bildungsstandes einiger Zuschauer. Seine Familie, so Alves weiter, sei sehr traurig über die Beleidigungen - er selbst habe hingegen einfach resigniert.