Im russischen Fußball gelten bei Erfolglosigkeit mitunter andere Gesetze.
Beim populären Erstliga-Schlusslicht Spartak Moskau beschloss Generaldirektor Waleri Karpin zusammen mit seinen Vorstandskollegen die Beendigung seines in Personalunion ausgeübten Engagements als Cheftrainer, blieb aber trotz seiner enttäuschenden Auftaktbilanz von nur vier Punkten aus den ersten fünf Saisonspielen unangefochten an der Spitze der Spartak-Führung.
Bis spätenstens Mittwoch will Spartaks milliardenschwerer Besitzer Leonid Fedun einen Nachfolger für den früheren Nationalspieler verpflichten.