Der englische Fußball-Verband FA wird sich wegen des Korruptionsverdachts bei der Vergabe der WM 2018 und 2022 bei der Kampfabstimmung um das FIFA-Präsidentenamt enthalten.
Die FA sieht sich wegen der Bestechungsvorwürfe nicht in der Lage, den Schweizer Amtsinhaber Joseph S. Blatter oder seinen Herausforderer Mohamed Bin Hammam aus Katar am ersten Juni beim Kongress des Fußball-Weltverbandes in Zürich zu unterstützen.
"Die zuletzt aufgekommenen Themen machen es aus Sicht der FA äußerst schwierig, einen der Kandidaten zu unterstützen", hieß es am Donnerstag in einer Stellungnahme des englischen Verbandes.