Neymar soll angeblich einem Nationalmannschaftskollegen gesteckt haben, wie seine Zukunft aussieht. Bojan wird Barcelona wohl verlassen, ein weiteres Barca-Juwel hat sich offenbar Chelsea geschnappt. Dazu: Daily Fabregas und Birminghams Besitzer, dem 14 Jahre Knast drohen.
Neymar plaudert: Das Lieblingsthema der spanischen Medien in den vergangenen Wochen? Kun Agüero und Neymar. Beide sind heiß begehrt, zumindest bei Letzterem kristallisiert sich nun ein klarer Trend heraus. Wie die "Marca" berichtet, soll der Brasilianer seinem Landsmann Dani Alves erklärt haben, vom ebenfalls interessierten FC Barcelona nichts wissen zu wollen. Stattdessen verriet Neymar angeblich: "Nächstes Jahr werde ich bei Real Madrid spielen." Laut Santos-Präsident Luis Alvaro Ribeiro sind fünf europäische Klubs bereit, die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 45 Millionen Euro zu bezahlen. Darunter auch Real Madrid.
Chelsea holt angeblich Barca-Juwel: Der Aderlass in Barcelonas Jugendzentrum "La Masia" hält an. Nach Jon Toral, Hactor Bellerin (beide zum FC Arsenal) und Pepe Palau, der nach Valencia zurückkehrt, verlässt nun ein weiteres vielversprechendes Jugendtalent die Katalanen. Gael Etock, der in spanischen Medien gerne mit Samuel Eto'o verglichen wird, wird laut einem Bericht der "AS" zum FC Chelsea wechseln. Zunächst soll der 17-Jährige ein Jahr Spielpraxis bei Sporting in Lissabon erhalten, bevor er endgültig an der Stamford Bridge aufläuft. Mit den Blues soll er sich auf einen Vierjahresvertrag geeinigt haben. Seit fünf Jahren kickte Etock für die Jugend des FC Barcelona, groß wurde er in der Fußballschule des großen Samuel Eto'o.
Bojan: Alle Wege führen nach Rom? Ein weitere Neuigkeit aus dem Hause Barcelona: Bojan Krkic macht sich wohl auf den Weg in die ewige Stadt. Wie die "AS" berichtet, ist die Roma bereit, rund zwölf Millionen Euro für den 20-Jährigen auf den Tisch zu legen. In den kommenden Tagen soll der Deal abgeschlossen werden.
ManCity's daily Mega-Deal: Was wären die internationalen News und Gerüchte ohne Manchester City? Also hier das Neueste aus dem Land des ewig rollenden Rubels: Wie die "Sun" berichtet, wollen die Citizens schlanke 22 Millionen Euro aus dem Geldbeutel kramen, um sich Evertons Leighhton Baines zu schnappen. Ebenfalls (angeblich) möglich: Rund elf Millionen Cash und zwei Spieler obendrauf. Die Top-Kandidaten in diesem Fall heißen offenbar Emmanuel Adebayor und Nedum Onuoha. Letzterer steht übrigens laut "Daily Mail" bei Blackburn auf der Wunschliste, rund sieben Millionen wollen die Rovers locker machen.
Clichy: Von London nach Manchester? Arsenal-Linksverteidiger Gael Clichy macht sich offenbar vom Acker. Wie die "Daily Mail" berichtet, zieht es den 25-Jährigen zu Manchester City. Die Citizens haben angeblich Liverpool und den AS Rom im Wettbieten um Clichy ausgestochen. Als Ablösesumme stehen knapp acht Millionen im Raum.
Nächstes Fabregas-Angebot: In diesem Fall, weil die Fabregas-Barcelona-Story tatsächlich unsäglich nervt, machen wir es kurz. Laut übereinstimmenden englischen Medienberichten, hat Barca sein Angebot für Arsenals Cesc Fabregas von rund 30 auf gut 39 Millionen Euro in die Höhe geschraubt. Fortsetzung folgt, ganz bestimmt!
Birmingham-Besitzer droht der Knast: Birminghams Besitzer Carson Yeung hat ein Verfahren wegen Geldwäscherei am Hals. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm laut "Sun" bis zu 14 Jahre Knast. Zunächst ist der Geschäftsmann wieder auf Kaution draußen - bis zur nächsten Anhörung im August.
Sunderland holt Nachwuchshoffnung: Arsenal und Liverpool überboten und dem 18-jährigen Connor Wickam gleich mal einen Vierjahresvertrag umgeschnallt. Laut "Guardian" überweist der FC Sunderland rund neun Millionen Euro an Ipswich Town, um sich die Dienste des englischen U-21-Nationalspielers zu sichern.
Villa: 10-Millionen-Angebot für N'Zogbia? Wigans Charles N'Zogbia ist innerhalb der Premier League heiß begehrt. Auch bei Aston Villa, wie der "Mirror" berichtet. Trainer Alex McLeish soll nun sogar bereit sein, zehn Millionen Euro für den Franzosen zu zahlen. N'Zogbias Vertrag bei Wigan Athletic läuft nur noch ein Jahr, die Zeichen auf eine vorzeitige Verlängerung stehen schlecht.