Morattis Machtwort: Nach den wochenlangen Spekulationen über einen Wechsel von Wesley Sneijder zu Manchester United hat Inter-Präsident Massimo Moratti nun ein Machtwort gesprochen.
"Es hat in keiner Form Gespräche über Wes gegeben. Es spielt dabei keine Rolle, ob Eto'o bleibt oder den Klub verlässt", sagte Moratti gegenüber der "Gazzetta dello Sport". Stürmer Samuel Eto'o steht kurz vor einem Wechsel zum russischen Klub Anschi Machatschkala.
Moratti dazu: "Sneijder war vor der Situation um Eto'o unverkäuflich und wird dies jetzt, wo Eto'o gehen könnte, umso mehr. Lange Rede, kurzer Sinn: Sneijder geht nirgendwohin."
Einen Wechsel von Eto'o würde der Präsident währenddessen aber sehr bedauern. "Ich werde ihn sehr vermissen, wenn jetzt alles klar geht. Nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch. Er ist ein großartiger Typ und ein toller Spieler. Er ist immer mit gutem Beispiel vorangegangen und ist ein echter Profi."
Nasris Dementi: Arsenals Mittelfeldspieler Samir Nasri hat die Gerüchte um eine angebliche Facebook-Nachricht dementiert. Angeblich habe der Franzose auf der Internetplattform eine Nachricht verfasst, in der es hieß: "Ich werde den Klub mit Verbitterung und Wut im Bauch verlassen. Ich bin stolz, dass ich für die Gunners spielen durfte."
Weil die Anhänger ihn beim letzten Spiel mit Pfiffen begleiteten, wurde er weiter zitiert: "Ich war sehr enttäuscht von den Fans am letzten Wochenende. Ich bin immer noch ein Arsenal-Spieler, aber ich werde bald gehen."
Nasri jedoch streitet die Aussagen via "Twitter" ab: "Nur um das klarzustellen, ich bin nicht bei Facebook angemeldet. Dementsprechend habe ich nie gesagt, dass ich mit Verbitterung und Wut gehen würde. Derjenige, der das geschrieben hat, hat es wohl unter einem gefälschten Benutzerkonto verfasst."
Arsenal-Trainer Arsene Wenger ist zwar bemüht, Nasri zu halten, Ligakonkurrent Manchester City scheint im Kampf um den wechselwilligen Franzosen jedoch weiterhin beste Karten zu haben.
Falcao wohl bald Madrilene: Der FC Porto und Atletico Madrid haben sich nach einem Bericht der "Marca" über einen Transfer von Stürmer Falcao geeinigt. Der Kolumbianer soll Atletico 35 Millionen Euro plus Spieler Elias kosten.
Was für eine schnelle Einigung spricht ist die Tatsache, dass nur noch am Mittwoch die Kaderlisten für die kommende Europa-League-Saison eingereicht werden können.
PSG will Bendtner: Paris Saint-Germain hat nach Angaben der "Daily Mail" eine Anfrage für Arsenals Stürmer Nicklas Bendtner abgegeben. Der Londoner Klub will 12,5 Millionen Euro für Bendtner haben, der seinerseits den Verein gerne verlassen würde.
Bisher hat der Klub angeblich bereits Angebote von Stoke, Newcastle und Sunderland abgelehnt, da diese alle unter dem geforderten Preis lagen.
Spurs vor Adebayor-Leihe: Tottenham-Trainer Harry Redknapp ist auf seiner Suche nach einem neuen Offensivmann offenbar fündig geworden. Nach Informationen der "Daily Star" sind sich die Spurs mit Manchester City über ein einjähriges Ausleihgeschäft von Emmanuel Adebayor einig. Man habe sich darauf geeinigt, dass beide Vereine jeweils die Hälfte seines Gehalts übernehmen.
Der Wechsel allerdings scheint ein wenig kontrovers. Bei den bisherigen Aufeinandertreffen der beiden verhandelnden Klubs wurde Adebayor von den Spurs-Fans verhöhnt. Der Offensivmann ließ jedoch bereits verlauten, er würde gerne zu Tottenham wechseln und die Geschehnisse der Vergangenheit vergessen.
Youngster für Chelsea? Der FC Chelsea hat offenbar sein Faible für Belgier entdeckt. Nach Romelu Lukaku und Thibault Courtois soll nun auch noch Kevin De Bruyne kommen.Wie der "Guardian" berichtet, ist sich Chelsea mit De Bruynes bisherigem Verein, dem KRC Genk, über eine Verpflichtung einig. Der 20-Jährige könnte zunächst für ein Jahr an Genk verliehen werden und dann zu den Blues wechseln.
"Mein Berater war am Mittwoch in London und die Verhandlungen liefen gut", sagte De Bruyne. "Vielleicht kann bis Ende des Monats eine Einigung erzielt werden. Das wäre für alle drei Parteien eine gute Sache." Der Belgier wäre einer Leihe nicht abgeneigt: "Ich würde natürlich noch ein weiteres Jahr in Genk verbringen."
Kranjcar vor Wechsel: Niko Kranjcar steht offenbar kurz vor einem Wechsel von Tottenham Hotspur zum FC Sunderland. Laut "sky Sports" soll der Kroate entweder nur verliehen oder aber gleich fest verpflichtet werden. Obwohl Sunderlands Trainer Steve Bruce bereits zehn Transfers getätigt hat, bestätigte er bereits letzte Woche das Interesse am Mittelfeldmann.
"Die Verhandlungen mit Sunderland stehen kurz vor dem Abschluss", wird Kranjcars Berater Adrian Aljai währenddessen im "Daily Express" zitiert, "ich glaube, dass das die beste Lösung für Niko ist."
Der Kader von Inter Mailand