Die Organisation schlägt in einem achtseitigen Thesenpapier unter anderem vor, die Amtszeit für FIFA-Führungspositionen zu begrenzen und die Gehälter der Spitzenfunktionäre zu veröffentlichen. Auch der Ethik-Code bedürfe einer Überarbeitung.
"Die FIFA verspricht zwar Reformen, aber fortgesetzte Korruptionsskandale haben das Vertrauen der Öffentlichkeit auf ein Minimum reduziert.
Die Zusammenarbeit mit einer unabhängigen Kommission, die berät, Zugang zu Informationen hat und an der Aufklärung teilnimmt, wird erst zeigen, dass wirklich Veränderungen gewollt sind", sagte Sylvia Schenk, Sport-Expertin von Transparency International.
Die Organisation erhofft sich Unterstützung vonseiten des DFB-Präsidenten Theo Zwanziger, der Mitglied der FIFA-Exekutive ist: "Er kann ein Garant für die Umsetzung der Empfehlungen sein", sagte Sprecher Lars-Heiko Kruse.