Chelsea will die Bridge zurück: Roman Abramowitsch und der FC Chelsea wollen ihre Heimstädte, die Stamford Bridge, zurückkaufen. Der Grundbesitz inklusive Namensrechten gehört einer Gruppe namens Chelsea Pitch Owners (CPO). Momentan mietet der Verein das Stadion von der gemeinnützigen Gruppe, die 1993 ins Leben gerufen wurde, um die Zukunft von Chelseas Heimstätte zu gewährleisten.
Abramowitsch hat bereits ein Angebot abgegeben, nun muss abgestimmt werden. Ehemaliger Chelsea-Vorstandschef und CPO-Mitglied Ken Bates sagt, die Gruppe müsse die Stamford Bridge behalten - zum Wohle des Vereins: "Wenn er (Roman Abramowitsch, d. Red.) ein neues Stadion bauen will, dann wird das 500 bis 600 Millionen Pfund kosten. Das könnte er aus seiner eigenen Hosentasche bezahlen. Er braucht den Grundbesitz nicht", fügte Bates gegenüber "skysports" an.
Ein Chelsea-Sprecher klingt da schon optimistischer: "Wir haben einen unser Meinung nach vernünftiges Angebot an die CPO-Aktionäre abgegeben." Übrigens unterstützt auch John Terry, selbst Präsident bei CPO, die Rückkaufaktion von Abramowitsch.
Kein Tevez zum Schleuderpreis: Er ist nach wie vor das Thema Nummer eins in Manchester, er eint sogar verfeindete Fanlager: Carlos Tevez. Trotz seines mehr als fragwürdigen Verhaltens beim Champions-League-Duell mit dem FC Bayern, als Tevez sich angeblich nicht einwechseln lassen wollte, ist der Argentinier noch immer ein begehrter Fußballer. Tottenhams Harry Redknapp würde ihn nach eigener Aussage sofort nehmen.
Auch Corinthians Sao Paulo ist weiterhin stark interessiert. Allein die Ablöseforderung um die 45 Millionen Euro schreckt die Interessenten ab. Das wird sich aber auch weiterhin nicht ändern, glaubt man einem Sprecher von Manchester City: "Ich kann bestätigen, dass Roberto Mancini und Vorsitzender Khaldoon Al Mubarak telefoniert haben. Die offizielle Position des Vereins ist, dass keine Tevez-Angebote unter dem tatsächlichen Marktwert diskutiert werden."
Barcelona will mit Youngster verlängern: Die Katalenen wollen laut "Marca" mit einem ihrer Juwele aus der eigenen Jugend verlängern. Die Rede ist von Isaac Cuenca, einem 20-jährigen spanischen Außenstürmer.
Bem Gastspiel gegen Granada (1:0) feierte Cuenca sein Debüt in der Primera Division und spielte direkt durch. Anscheinend überzeugte er, denn sein im nächsten Jahr auslaufender Vertrag soll vorzeitig verlängert werden. Cuenca lief in dieser Saison sechs Mal in der Reserve vom FC Barcelona auf und schoss dabei zwei Tore.Lazio bangt um Mauri: Lazio Rom bangt um seinen offensiven Mittelfeldspieler Stefano Mauri. Der 31-jährige Italiener droht aufgrund einer schweren Oberschenkelverletzung ganze drei Monate auszufallen.
Mauri hatte bereits zu Beginn der Saison muskuläre Probleme im Oberschenkel, feierte erst kürzlich sein Comeback mit einem Kurzeinsatz im Derby gegen den AS Rom. Jetzt verletzte er sich im Training erneut an besagter Stelle. Mauri ist ein wichtiger Bestandteil des Klose-Teams und - wenn fit - hinter dem deutschen Nationalstürmer gesetzt.
Stefano Mauri im Steckbrief