Mehrere Dutzend positive Dopingproben

SID
Bei der U-17-WM in Mexiko kam es zu zahlreichen positiven Dopingproben
© Getty

Bei der U-17-Weltmeisterschaft der Fußballer im vergangenen Sommer in Mexiko soll es laut "ARD"-Berichten mehrere Dutzend positive Dopingproben gegeben haben.

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Demnach sollen die Spieler positiv auf Clenbuterol getestet worden sein. Die positiven Proben sollen allerdings auf verunreinigtes Fleisch zurückzuführen sein. Daher wird es laut Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) keine Sanktionen gegen die betroffenen Spieler geben.

Spieler des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind laut ARD nicht betroffen. Möglicherweise weil der DFB einen eigenen Koch mit zur WM genommen hatte. Die deutsche Auswahl hatte Platz drei belegt. Den WM-Titel hatte Gastgeber Mexiko gewonnen.

Erst vor einigen Tagen hatte die WADA einen Freispruch von fünf positiv getesteten mexikanischen Nationalspieler durch den nationalen Fußballverband FMF akzeptiert und erklärt, keinen Einspruch beim internationalen Sportgerichtshof CAS einzulegen.

Damit hatte sich die WADA der Einschätzung des Fußball-Weltverbandes FIFA angeschlossen, dass die auf Clenbuterol positiven Proben der Spieler auf verunreinigtes Fleisch zurückzuführen seien. Das Quintett Guillermo Ochoa, Francisco Rodriguez, Edgar Duenas, Sinha und Christian Bermudez war beim Gold-Cup Anfang Juni positiv getestet worden.

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