Ex-Coach Abel Resino: "Reyes ist kein Profi!"

Von SPOX
Reyes (l.) muss Kritik von seinem Ex-Trainer einstecken
© Getty

Atletico Madrids Ex-Coach Abel Resino kritisiert seinen ehemaligen Schützling Reyes und sagt, er sei kein Profi. Andrei Arschawin hingegen gibt zu, dass er im Trikot des FC Arsenal nur Durchschnitt ist. Die Gerüchte zu Belgiens Toptalent Eden Hazard häufen sich: Gervinho will den 20-Jährigen zu Arsenal locken. Und was macht eigentlich David Beckham?

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Ex-Coach kritisiert Reyes: Schon zu ihrer gemeinsamen Zeit bei Atletico Madrid hatten Abel Resino und Jose Antonio Reyes immer wieder ihre Probleme miteinander, jetzt kartet der Ex-Coach noch einmal kräftig nach. Mit scharfen Worten übte Resino Kritik an seinem ehemaligen Schützling.

"Reyes ist kein Profi", sagte er dem Radiosender "ABC" und legte nach: "Atletico bezahlt Unsummen an Leute, die es nicht verdienen." Der 51-Jährige war 2009 nach nur achtmonatiger Amtszeit bei den Rot-Weißen entlassen worden, Reyes soll sich damals gleich mehrfach seinen Anweisungen widersetzt haben. Nun bekommt er dafür auf recht ungewöhnliche Art die Quittung.

Beckham will weitermachen: 36 Jahre hat David Beckham mittlerweile auf dem Buckel, doch ans Karriereende denkt der Engländer nicht. "Im Moment fühle ich mich fit und spiele gerne, von daher werde ich noch nicht aufhören", sagte Beckham gegenüber "BBC Sport".

"Ich weiß, wann ich aufhören muss, aber noch ist es nicht soweit." Offen ist dagegen noch die Frage, wo seine Karriere weitergeht - Beckhams Vertrag bei LA Galaxy läuft in den nächsten Wochen aus, verschiedene europäische Vereine äußerten bereits Interesse an einer Verpflichtung. Beckham fühlt sich "geschmeichelt" von den Angeboten, schweigt sich aber über Einzelheiten aus: "Ich bleibe Galaxy-Spieler, bis wir den MLS-Cup gewonnen haben. Dann sehen wir weiter."

Arschawin nur Durchschnitt bei Arsenal: Die derzeitige Saisonleistung von Andrei Arschawin ist alles andere als berauschend. Bei lediglich neun Einsätzen erzielte er erst ein Tor. Zu wenig für den russischen Flügelflitzer. Das gibt er auch selbst zu: "Ehrlich gesagt, meine Leistungen für Arsenal sind durchschnittlich."

Das könnte auch an seiner veränderten Rolle im Team von Arsene Wenger liegen. Bei Zenit St. Petersburg war er noch der Topstar, bei den Gunners in London sei er nur noch einer von vielen und nicht mehr die zentrale Figur. Nach geglückter EM-Quali mit Russland fühlt er sich aber "komplett entspannt" und hofft, dass sich dies auch auf seine Leistungen im Trikot der Londoner auswirken wird.

Wird Eden Hazard nach London wechseln? Er ist momentan einer der begehrtesten Spieler europaweit: Eden Hazard. Der 20-jährige Belgier steht angeblich unter anderem in Verbindung mit Real Madrid, AC Milan und Juventus Turin.

Nun hat sich Gunners-Stürmer und Ex-Lille-Mitspieler Gervinho für den flinken Angreifer ausgesprochen: "Hazard ist ein junger Spieler mit enorm großer Qualität. Er hat alles, was man braucht, um in England erfolgreich zu sein."

Der belgische Nationalspieler scheint einem Wechsel auch nicht abgeneigt zu sein. Er gab erst kürzlich bekannt, dass er den OSC Lille zum Saisonende verlassen will. Wohin führt sein Weg?

Armero ein Kandidat für die alte Dame: Laut einem Bericht der "Gazzetta dello Sport" steht Pablo Armero auf dem Wunschzettel von Juventus Turin. Vor allem in der vergangenen Saison hatte der Kolumbianer auf der linken Abwehrseite von Udinese Calcio überzeugt und damit offenbar auch bei Juve-Trainer Antonio Conte nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Sollte Juve Armero tatsächlich verpflichten wollen, müsste der aktuelle Tabellenführer der Serie A allerdings tief in die Tasche greifen: sein Marktwert soll bei etwa zehn Millionen Euro liegen.

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