Guardiola will Treffen mit Abramowitsch

Von Martin Grabmann
Umjubelt und begehrt: Pep Guardiola
© Getty

Während sich in der Premier League das Trainerkarussell munter dreht, baggert Chelsea weiter an Guardiola, der das Angebot aber von Roman Abramowitsch selbst hören will. Unterdessen könnte Kaka zu seinem Heimatklub zurückkehren und auch zwei ehemalige Bundesligaprofis sind heiß begehrt.

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Pep besteht auf Treffen mit Chelsea-Boss: Der vom FC Chelsea umworbene Erfolgstrainer Pep Guardiola besteht auf ein Treffen mit Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch, bevor er sich endgültig entscheidet. Das berichtet die englische "Sun".

Der Champions-League-Sieger habe Guardiola bereits ein Angebot mit einem Jahresgehalt von ca. 13 Millionen Euro unterbreitet und ihm garantiert, dass er in den ersten beiden Jahren des Vertrages keinen Druck hat, irgendwelche Trophäen zu gewinnen.

Trotzdem will der Ex-Barca-Trainer, der weiter mit einer Auszeit liebäugelt, zunächst mit Abramowitsch sprechen, schreibt die "Sun". Das lässt den aktuellen Chelsea-Coach Roberto Di Matteo weiter im Unklaren über seine Zukunft.

Trainerkarussell in England: Wie der englische "Mirror" berichtet, steht der FC Liverpool kurz davor, Swansea-Coach Brendan Rogers als neuen Trainer vorzustellen. Gespräche mit Co-Eigentümer John W. Henry sind bereits geplant und schon Ende der Woche könnte alles offiziell gemacht werden.

Gleichzeitig soll Roberto Martinez, aktueller Trainer bei Wigan Athletic und ursprünglicher Favorit auf den Posten an der Anfield Road, zu Aston Villa wechseln und die Nachfolge von Alex McLeish antreten. Damit könnte Martinez ein Jahr nach seiner Absage zugunsten von Wigan doch noch zu den Villans wechseln.

An Liverpool sei er nicht interessiert, weil er Bedenken haben soll, bei Liverpool unter dem als Sportdirektor gehandelten Louis van Gaal zu arbeiten.

Balotelli droht mit Flucht von der EURO: Wenn die polnischen und ukrainischen Fans ihn rassistisch beleidigen, will Manchester Citys Mario Balotelli sofort Konsequenzen ziehen. Der italienische Stürmer, der im Stadion bereits mit Affengeräuschen zu kämpfen hatte und 2009 in einer römischen Bar mit Bananen beworfen wurde, würde im Fall der Fälle sofort den Platz verlassen und nach Hause reisen.

"Es ist 2012 und es ist inakzeptabel", sagte Balotelli. "Sollte einer auf der Straße eine Banane in meine Richtung werfen, werde ich ins Gefängnis gehen, weil ich ihn töten werde."

Kaka auf dem Weg nach Sao Paulo? Nachdem Real Madrids Mittelfeldspieler Kaka auf den Transfermarkt gebracht hat, ist laut der spanischen "AS" der FC Sao Paulo an einer Rückkehr des verlorenen Sohns interessiert. Zwar hat Kaka betont, bei Real bleiben zu wollen, doch die Möglichkeit, sich in der heimischen Liga für eine Teilnahme an der WM 2014 anzubieten, könnte den Brasilianer zu einem Umdenken bewegen.

Neun Jahre, nachdem Kaka seinen Heimatklub in Richtung Mailand verlassen hat, traf er sich am Donnerstag mit Marco Aurelio Cunha, einem Berater des FC Sao Paulo und Kandidat für die Präsidentschaftswahl des Klubs in zwei Jahren. Eine Verpflichtung von Kaka wäre einer Wahl sicher förderlich.

50 Millionen für Malaga: Wenn es stimmt, was die spanische "AS" berichtet, dann wird der FC Malaga einer der Großeinkäufer in dieser Transferperiode. Für vier Spieler, die man verpflichten möchte, sollen ungefähr 50 Millionen Euro veranschlagt worden sein.

Die Zahl sei jedoch nur eine erste Schätzung und könne sich noch verändern - nach unten und nach oben. Unter anderem steht ein Stürmer auf der Wunschliste des Vereins, der auf dieser Position Ruud van Nistelrooy ersetzen will.

Manchester jagt Cisse: Papiss Demba Cisse, im Winter für ca. 13 Millionen Euro vom SC Freiburg zu Newcastle United gewechselt, ist nach seiner überragenden Rückrundenleistung auf der Wunschliste beider Klubs aus Manchester, wie der englische "Mirror" berichtet.

Sowohl Manchester City als auch Manchester United sollen sehr daran interessiert sein, den Stürmer zu verpflichten, der in 14 Spielen für die Magpies 13 Tore erzielte.

Neben Cisse muss Newcastle auch um den Verbleib von Demba Ba kämpfen, dessen 9-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel Begehrlichkeiten beim FC Chelsea geweckt haben soll.

Esnaider wird Jugendtrainer bei Real: Juan Eduardo Esnaider wird nach einem Bericht der "Marca" Jugendtrainer bei Real Madrid. Zuvor hatte er seinen Vertrag bei Real Zaragosza, der noch zwei Jahre gültig war, aus persönlichen Gründen aufgelöst.

Seine Verpflichtung als Jugendtrainer für die Königlichen geht auf eine Initiative von Zinedine Zidane zurück, der Esnaider aus der gemeinsamen Zeit bei Juventus Turin kennt.

Der Spielplan der EM 2012

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