Falcao träumt: Mit seinen drei Toren im europäischen Supercup gegen den FC Chelsea hat Falcao seine Extraklasse mal wieder eindrucksvoll untermauert. Nicht erst seit diesem Spiel haben die großen Top-Klubs Europas den Kolumbianer auf dem Zettel. Und es scheint, als neige sich seine Zeit bei Atletico Madrid tatsächlich allmählich dem Ende entgegen.
"Er wird Ende des Jahres den Verein wechseln", sagte sein Vater Radamel Garcia nun dem kolumbianischen Radiosender "El Gran debate de Todelar" - und machte gleichzeitig deutlich, in welche Richtung es gehen soll. "Sein Traum ist, für Real Madrid zu spielen."
Radamel Garcia weiter: "Schon als Kind wollte er immer für Real Madrid spielen. Zuletzt waren auch Teams wie Chelsea oder Manchester City an ihm interessiert. Er wird aber nur nach England gehen, wenn er nicht für Real spielen kann."
Die Prioritäten seines Sohnes macht Falcao senior deutlich: "Natürlich will er sich mit Kolumbien für die WM 2014 qualifizieren, doch noch bedeutender wäre für ihn, für Real Madrid zu spielen."
Kurz nach den Aussagen seines Vaters ruderte Falcao via Twitter ein wenig zurück: "Mein Traum ist, Titel mit Atletico zu gewinnen und mit Kolumbien an der WM teilzunehmen."
Neues von Ronaldo: Er hat Madrid ordentlich in Aufruhr versetzt. Nachdem Cristiano Ronaldo erklärte, bei Real nicht mehr rundum zufrieden zu sein, war prompt über die Zukunft des Portugiesen spekuliert worden. Real-Präsident Florentino Perez glaubt er allerdings nicht, dass sein Superstar wechseln will, "sonst hätte er sich ja geäußert, solange das Transferfenster noch offen war".
Die "AS" berichtet derweil, dass Manchester City im Sommer 200 Millionen Euro für Ronaldo geboten haben soll. Perez habe die Offerte allerdings abgelehnt.
Ein Ronaldo-Vertrauter erzählt in "The Sun", dass der 27-Jährige ohnehin nicht bei Manchester City anheuern wird - solange Alex Ferguson Coach bei Manchester United ist: "Ronaldo und Ferguson hatten immer eine besondere Beziehung und haben auch jetzt noch Kontakt. Er würde niemals riskieren, ihn zu verletzen, indem er zu Fergusons größtem Rivalen wechselt."
Malouda ausgemustert: Im letzten Jahr gewann Florent Malouda mit Chelsea die Champions League, in dieser Saison wird er in der Königsklasse allerdings nicht auflaufen. Wie der Franzose auf Twitter bekannt gab, müsse er künftig in der zweiten Mannschaft des Klubs trainieren.
Blues-Coach Roberto di Matteo hat offenbar keine Verwendung mehr für Maldouda und ihn deshalb ausgemustert. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft am Saisonende aus.
Cole vor Absprung: Und noch ein Blues könnte vor einem Abschied von der Stamford Bridge stehen: Ashley Cole. Der Vertrag des 31-Jährigen läuft am Saisonende aus. Cole würde an sich gerne verlängern, aber: Roman Abramowitsch soll festgelegt haben, dass Verträge von Spielern über 30 künftig nur noch um ein Jahr verlängert werden.
Zu wenig für Cole, der 2006 von Arsenal zu Chelsea wechselt. Angeblich sollen Real Madrid, Zenit St. Petersburg und Paris St.-Germain am Linksverteidiger interessiert sein.
Arschawin weg? Der FC Arsenal könnte Andrei Arschawin doch noch los werden. Kurz vor Ende der Transferperiode in Russland zeigen mit Zenit St. Petersburg, Dynamo und ZSKA Moskau gleich drei Klubs Interesse an der Verpflichtung des bei den Gunners unbeliebten Russen.
Ein ehemaliger Arsenal-Spieler hat derweil ein anderes "gewichtiges" Problem. Nicklas Bendtner ist laut "Mirror" von seinem neuen Klub Juventus Turin erstmal auf Diät gesetzt worden, weil er sich mit Übergewicht in Turin vorgestellt habe.
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