"Es ehrt mich, dass in diesem Zusammenhang mein Name genannt wird", erklärte Niersbach am Montag auf einer Veranstaltung in Düsseldorf. Dabei lehnte er einen Wechsel jedoch ab: "Mein Ding ist der DFB und der deutsche Fußball."
Niersbach, der 2012 Theo Zwanziger als DFB-Präsident abgelöst hatte, wurde zuletzt unter anderem von Ligapräsident Reinhard Rauball für das Amt bei der UEFA ins Spiel gebracht. Vom aktuellen Präsidenten Platini wird erwartet, dass er 2015 für das Spitzenamt des Weltverbands FIFA kandidiert.
"Erst 2015 wird die Entscheidung fallen. Ich beschäftige mich wirklich nicht damit", bekräftigte Niersbach. Stattdessen hat er offebar ein anderes Ziel auserkoren: Die Vertragsverlängerung mit Bundestrainer Joachim Löw. "Ich bin persönlich dafür, dass man mit geklärten Verhältnissen in die WM geht", sagte der 62-Jährige im Hinblick auf die Endrunde in Brasilien im kommenden Sommer.