Von Bayern München wurden gleich sechs Spieler unter die letzten 23 gewählt. "Ich habe die Liste noch nicht gesehen", schränkte Kehl auf einer Pressekonferenz ein, aber: "Ich hätte auch gedacht, dass der eine oder andere da noch auftaucht." Es nicht unbedingt "gerechtfertigt", dass nur ein Dortmunder nominiert sei.
Das könnte seiner Meinung nach daran liegen, dass in der Öffentlichkeit beim BVB immer noch der Teamgedanke im Vordergrund steht. Zudem habe man nicht so viele extrovertierte Spieler im Team, "die dann auch noch durch Theater auf sich aufmerksam machen.
Liste könnte man "hinterfragen"
Trotzdem habe man "auch individuell Ausnahmeleistungen gebracht". Deshalb könnte man die Liste "aus unserer Sicht hinterfragen".
Als Favoriten gelten Franck Ribery, Lionel Messi vom FC Barcelona, Cristiano Ronaldo von Real Madrid sowie PSG-Stürmer Zlatan Ibrahimovic.
Sebastian Kehl im Steckbrief