Chaotische Zustände bei FCB-Ankunft

SID
Tohuwabohu am Flughafen bei der Ankunft von Ribery und Co.
© getty

Sehr freundlich und mit landestypischen Schmankerln, aber unter durchaus chaotischen Umständen wurde der Bayern München in der Nacht auf Sonntag in Marokko begrüßt.

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Nach einem äußerst unruhigen Flug wegen wechselnder Winde landete der Airbus A321-200 am Samstag um 23.45 Uhr Ortszeit (0.45 Uhr/MEZ) in Agadir, wo der Herbstmeister der Bundesliga am Dienstag im Halbfinale der Klub-WM auf den chinesischen Meister Guangzhou Evergrande trifft.

Schon nach dem Aussteigen musste sich der Münchner Tross - an Bord waren neben der Mannschaft um Trainer Pep Guardiola und Präsident Uli Hoeneß auch Sponsoren, Freunde des Klubs und Journalisten - durch ein Dutzend Flughafenangestellte kämpfen, die nach Fotos und Autogrammen gierten.

Weil der bereitgestellte Bus, der die Mannschaft vom Flieger in die Ankunfthalle bringen sollte, zu klein war, blieben die Profis Jerome Boateng, Xherdan Shaqiri und Diego Contento zunächst auf dem Rollfeld stehen.

Hoeneß: "Mit uns kommt man rum"

Als kurz darauf alle wieder beisammen und durch die Passkontrolle waren, stürzten sich Dutzende Fans und Flughafenarbeiter auf die Stars. Vor allem Superstar Franck Ribéry konnte sich vor dem Ansturm kaum retten.

Hoeneß verfolgte das Treiben mit einem marokkanischen Minz-Tee in der Hand und einem verwunderten Lächeln, seine Frau Susi an der Seite. "Mit uns kommt man halt rum, nachts um halb zwei in Marokko", rief er vergnügt.

Das landestypische Gebäck, das ebenfalls bereitstand, rührte er dagegen nicht an. Mit Gepäck ging es für die Bayern anschließend vorbei an einer kleineren Gruppe internationaler Medien zum Teambus.

Der brachte sie, beschirmt von einer Polizeieskorte, in die Stadt am atlantischen Ozean, wo sie im Luxushotel Tikida Golf Club logieren.

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