Argentiniens Idol Diego Maradona muss in seinem Steuerstreit mit dem italienischen Fiskus keine Pfändung künftiger Einkünfte auf dem Apennin fürchten. Das beschlossen die Finanzbehörden trotz Forderungen gegen den Ex-Star des SSC Neapel in Höhe von angeblich 40 Millionen Euro.
Maradona, bei dem die Steuerfahnder bei früheren Aufenthalten in Italien bislang zwei Luxus-Uhren und einen Diamant-Ohrring beschlagnahmten, bestreitet weiterhin jegliche Steuerhinterziehung.
Zuletzt bezeichnete sich der Kapitän der argentinischen Weltmeister-Mannschaft von 1986 vor Gericht als "Opfer", da seine Verträge von Neapels Vereinsführung ausgearbeitet worden wäre und er selbst nur Fußball gespielt hätte.