Damit gab der Verband dem Wunsch der Ukraine statt, die eine Bestrafung des russischen Verbandes RSF gefordert hatte, weil die ukrainischen Vereine Tawrija Simferopol, FC Sewastopol und Schemtschuschina Jalta in der vergangenen Woche am russischen Pokalwettbewerb teilgenommen hatten.
Angesichts der schwierigen und komplexen Lage könne man derzeit die Resultate dieser Vereine nicht werten, bis eine einvernehmliche Lösung zwischen Russland und der Ukraine gefunden werde, teilte die UEFA mit. Die Mannschaften aus den Krim-Städten Sewastopol, Simferopol und Jalta waren nach der Annexion durch Russland neu gegründet worden, um sie als explizit russische Vereine ausweisen zu können. Dies sei laut UEFA-Statuten aber nicht rechtens.