"Wayne wird das beste aus den Spielern rausholen, er hat immer mit viel Herz gespielt und das wird sich nicht ändern", ist sich Beckham laut der "Daily Mail" sicher: "Er wird hart arbeiten und hart spielen. So ist er, und er wird mit gutem Beispiel vorangehen. Ich habe mich als Kapitän nie versteckt, genau wie Wayne. Man wird nie sehen, dass er nicht arbeitet. Das ist eine seiner stärksten Qualitäten. Rooney ist ein Anführer."
Darüber hinaus sei der Stürmer genau die richtige Wahl für das System von Nationaltrainer Roy Hodgson: "Roys Absicht ist es, junge Spieler einzubauen. Die erfahreneren sind zurückgetreten: Steven Gerrard ist weg, genau wie Frank Lampard. Wayne Rooney ist jetzt der erfahrenste Spieler und er ist auch Kapitän, also kann man darauf aufbauen."
Becks fehlen die Länderspiele
Der Freistoßspezialist war vor fünf Jahren nach 115 Länderspielen aus der Nationalmannschaft zurückgetreten und schaut Länderspiele heute selbst mit einer gewissen Wehmut: "Ich habe alles was mit der Nationalmannschaft zusammenhing geliebt. Das waren meine stolzesten Momente als Spieler. Manchester United, Real Madrid und meine anderen früheren Teams fehlen mir auch, aber für England zu spielen fehlt mir mehr als irgendwas anderes."
Eine Aufgabe im Trainerstab der Three Lions kann sich der 39-Jährige daher vorstellen: "Bisher wurde ich noch nicht gefragt. Aber ich bin auch erst vor eineinhalb Jahren zurückgetreten und war sehr beschäftigt. Aber wenn ich England und dem englischen Fußball in Zukunft irgendwie helfen kann, wäre ich stolz darauf, das zu machen."
Wayne Rooney im Steckbrief