Pause bei Gehirnerschütterungen

SID
Die UEFA wurde 1954 gegründet
© getty

Bei dem Verdacht auf Gehirnerschütterung bei einem Fußball-Spieler wird es künftig in den europäischen Wettbewerben eine bis zu drei Minuten lange Unterbrechung geben

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Das beschloss das Exekutivkomitee die UEFA am Donnerstag in Nyon. In dieser Pause soll der vermeintlich Verletzte vom Mannschaftsarzt untersucht werden können, er darf anschließend nur weiterspielen, wenn der Doktor dem Schiedsrichter grünes Licht gibt.

Zur Dopingbekämpfung wird ab der kommenden Saison der Biologische Pass eingeführt. Dieser sei ein "innovatives, zuverlässiges und rechtlich belastbares" Werkzeug, sagte UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino, das helfen werde, die "Effizienz des Anti-Doping-Programms" zu erhöhen.

Sperre aufgehoben

Im Biologischen Pass sollen über einen längeren Zeitraum die medizinischen Daten des Sportlers gespeichert werden, sodass indirekt ein Dopingfall nachgewiesen werden kann.

Die Heimspiel-Sperre der israelischen Mannschaften wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Die Sperre war aufgrund der undurchsichtigen Sicherheitslage am 16. Juli ausgesprochen worden.

Daraufhin hatte das EM-Qualifikationsspiel zwischen Israel und Belgien am 8. September nicht stattfinden können. Der israelische Verband hatte sich im Anschluss mit Belgien auf den 25. März 2015 als Ausweichtermin verständigt, weshalb das auf diesen Tag terminierte Länderspiel gegen Weltmeister Deutschland abgesagt wurde.

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