Der langjährige Bundesliga-Profi Lewan Kobiaschwili (37) hat seine Absicht bekräftigt, 2015 Präsident des georgischen Fußball-Verbandes zu werden. "Ja, das stimmt. Ich bin bereit und denke, dass ist jetzt der richtige Zeitpunkt, meine Gedanken öffentlich zu machen", sagte der einstige Abwehrspieler der Berliner Zeitung (Mittwoch-Ausgabe).
Kobiaschwili bestritt für den SC Freiburg, Schalke 04 und Hertha BSC 351 Bundesligapartien. Im Mai hatte Kobiaschwili seine Profi-Karriere beendet.
Am vergangenen Samstag war Georgiens Nationalcoach Temur Ketsbaia nach dem 0:4 gegen Polen von seinem Posten zurückgetreten. "Wer trägt die Verantwortung dafür, dass unser Fußball in solch einem schlechten Zustand ist? Natürlich nicht nur der Trainer. Letztendlich muss auch der Verband Verantwortung übernehmen", betonte Kobiaschwili.
SID rd er